Menschen finde ich unfassbar spannend. Ich liebe es, Dinge über sie zu erfahren. Je mehr, desto besser. Ich glaube, es war 2018 als ich über die Blogparade „xx (geheime) Dinge über mich“ von Birgit Schultz aka Marketing-Zauber gestolpert bin. Etliche Texte sind im Zuge der Blogparade entstanden und ich habe gelesen, gelesen, gelesen. Und dann beschlossen, mal zu schauen, auf wie viele Dinge ich wohl komme. Angepeilt hatte ich für jedes Lebensjahr ein “Ding” – einen Fun Fact. Mit 42 habe ich begonnen. Jedes Jahr im Juli oder August wollte ich den Text aktualisieren – so der Plan. Immer um einen Punkt erweitern. 2019 hat das geklappt. Im vergangenen Jahr ist es dann untergegangen. 2021 gibt’s eine Neuauflage – mit 45 Fun Facts. Angestiftet durch den Rapid Blog Flow und dem Thema Fun Facts über mich von Judith Peters aka Sympatexter.
Ich bin eine Leseratte. Ein Bücherwurm. Ich lese unfassbar gern – und sehr viel. Nur merken kann ich mir leider meistens nicht, was ich gelesen habe. Deshalb lese ich Bücher wenn möglich auch in einem Rutsch durch. Denn wenn ich nach einigen Tagen Pause wieder einsteige, kann ich mich schon nicht mehr daran erinnern, was vorher passiert ist.
An dieser Stelle ein Hoch auf Skoobe, meine Lese-App! Ohne die könnte ich diesem Hobby nämlich nicht so hemmungslos frönen.
Keine Ahnung, wann es passiert ist. Irgendwann habe ich ein Faible für Serien entwickelt. Es ist wie eine Sucht. Und ich kann – und mag – nicht aufhören …
Zum Glück teilt der Mann diese Leidenschaft – und so verbringen wir im Herbst und Winter viel Zeit auf der Couch …
PS: Serientipps sind jederzeit herzlich willkommen …
Es gibt Sachen, die möchte ich irgendwann einmal machen … Wenn ich groß bin. Das ist mein Ausdruck für: Wenn die Zeit reif ist. Denn: Alles hat seine Zeit.
Meine aktuellen Pläne für wenn ich groß bin …
… bekomme ich einen eigenen Hund.
… heirate ich den Mann.
… ziehen wir in eine Drei-Zimmer-Wohnung.
Hört sich merkwürdig an. Ist aber so. Es gibt total viele Dinge, die ich gerne können würde, aber eben nicht zwingend lernen möchte. Zum Beispiel Gitarre spielen oder trommeln, Ski fahren etc. Ein Freund hat mir aufgrund meiner Aussage „Ich würde gerne Gitarre spielen können“ eine Gitarre geschenkt. Er hat nicht verstanden, dass ich es nur können, aber nicht lernen möchte.
Das Schaf Peggy begleitet mich bzw. uns (den Mann und mich) wenn’s auf Reisen geht. Und mich auch schon mal zum Zahnarzt – und zu allen anderen Terminen, bei denen mir beim Gedanken daran nicht wohl ist.
Ich kann mir endlos lange den Kopf über Dinge zerbrechen. Wirklich wichtige Dinge entscheide ich aber aus dem Bauch raus. Ich nenne das dann meine „drolligen fünf Minuten“. So bin damals zum Schreiben gekommen. Und nach Hamburg gezogen bin ich auch aus so einer Laune heraus.
Wenn ich Sachen lese, sehe oder höre, die mich begeistern, sagt irgendwas in meinem Kopf „Speichern unter …“ und legt alles ab. Sehr zur Freude meiner Mitmenschen …
Hamburger Dom, Weihnachtsmarkt oder eine andere Veranstaltung in der Art ohne Crêpes? Ein Ding der Unmöglichkeit. Am liebsten übrigens mit – Achtung: Werbung – Nutella. Und das obwohl wir privat kein Nutella mehr kaufen.
Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit infiziere ich irgendjemanden aus meinem Umfeld mit dem Krollkuchenvirus. Kennt nämlich kaum jemand hier. Eine echte Schande.
Mit 16 habe ich mein erstes und einziges Bier getrunken. Eine Flasche Jever. Auf Ex. Das war so eklig. Seitdem mag ich kein Bier.
Wenn ich groß bin (siehe No 4) will ich einen Hund. Aktuell passt‘s einfach nicht. Und so lange benutze ich den Herzenshund mit. Ich sag‘ euch: „Ein Tag ohne Hund ist ein verlorener Tag …“
Vermutlich. Die Reaktion war so heftig, dass der Arzt der Meinung war, wir bleiben einfach mal bei der Annahme ohne es genau zu testen. Kann ich sehr gut mit leben.
Was dem Linus seine Schmusedecke ist, ist mir mein kleines Kissen. Seit ich ein kleines Mädchen war, begleitet es mich auf Reisen – und wenn‘s mir nicht gut geht vom Bett auf die Couch und zurück. Ohne mein kleines Kissen kann ich nicht schlafen. Inzwischen ist Kissen Nummer vier am Start.
Okay, geschummelt. Selten trifft es eher auf den Punkt. Aber meine Hände werden nicht kalt, wenn ich draußen bin, sondern drinnen – an der Tastatur.
Nein, nicht aus Eitelkeit, sondern weil ich immer wieder Probleme mit den Nebenhöhlen habe …
Das behaupte ich immer, wenn ich gefragt werde, ob ich kochen kann. Die meisten wollen dann nämlich nicht mehr bekocht werden.
Computer, Smartphones, technische Gadgets finde ich super. Ich bin da jetzt nicht megainformiert. Aber ich begeistere mich dafür, was es da so gibt. Und brauche auch eher mal ein „Spielzeug“ aus diesem Bereich als der Mann.
Obwohl ich offline einkaufe und ein persönliches Treffen einem Videotelefonat vorziehe, mag ich‘s digital. Meine Musik ist digital. Meine Filme und Serien. Ich lese inzwischen mehr E-Books als „echte“ Bücher. Und auch Zeitschriften kaufe ich oft auf dem iPad. Unsere Bilder sind in der Cloud – und der Mann und ich können Stunden damit verbringen durch die Fotos zu scrollen und in Erinnerungen zu schwelgen.
So sieht mein Traumurlaub aus. Seit ich 16 bin.
Keine Ahnung, warum das so ist. Aber ich mag es am Abend und in der Nacht zu arbeiten. Am Rechner sitzen, Sachen recherchieren, Texte schreiben etc. So arbeite ich am liebsten.
Wann immer es geht laufe ich auf Socken oder barfuß durch die Gegend. Meine Socken haben im Sommer frei.
In meiner Jugend habe ich Stunden am Auslöser und im Labor verbracht. Dann herrschte lange Zeit Stille zwischen Kameras und mir. Seit knapp über fünf Jahren fotografiere ich digital – mit wachsender Begeisterung. Ich liebe es Menschen und Tiere abzulichten. Für die GESCHENKMAMSELL und für tolle Labels fotografiere ich aber eher Produkte.
Ich bin ein Nordseekind. Ohne Wenn und Aber. Ich finde es großartig, dass es Ebbe und Flut gibt. Und ich weiß nicht, was ich schöner finde: Wenn die Wellen rauschen oder wenn man im Watt wandern kann.
Ganz klein. Am Fußgelenk. Ein sogenanntes Biotattoo. Eigentlich sollte mich das schon lange nicht mehr zieren, sondern sich selber abbauen. Hat der Tätowierer beim Stechen aber wohl vergessen, dem Tattoo mit auf den Weg zu geben.
Inzwischen nutze ich meistens Spotify. Wollte ich allerdings meine eigene Musiksammlung durchhören, bräuchte ich dafür 33 Tage, 16 Stunden und 41 Minuten.
Immer wenn ich in der Schule sagte: „Meine Eltern haben heute Geburtstag“ wurde ich korrigiert: „Hochzeitstag.“ Nee. Geburtstag. Scheint aber wohl sehr ungewöhnlich zu sein.
Mit 18 habe ich meinen Motorradführerschein gemacht. Den musste ich unbedingt haben. Gefahren bin ich gern, aber eher selten. Nachdem ich allerdings Zeugin eines ziemlich heftigen Unfalls auf der A46 wurde, habe ich nie wieder auf einem Motorrad gesessen.
Mit einigen von dieser Liste habe ich tatsächlich auch bereits Kaffee getrunken. In meiner Zeit bei der Lokalzeitung.
Oder um es anders zu formulieren: Ich habe Angst vor Kühen. Und das hat mir sogar schon das Leben gerettet. Als nämlich der Deckbulle unseres Nachbarn ausgebüxt ist. Ich wollte eigentlich zum Postkasten an der Straße und habe vom Fenster aus daneben stehen sehen. „Das ist aber mal eine ganz schön große Kuh“, habe ich ich gedacht. Klar, dass ich Schisser nicht zum Briefkasten gegangen bin. Ein Glück!
Bis ich 22 war, habe ich geturnt. Im Verein, beim Hochschulsport, etc. Meine Lieblingsgerät: Der Schwebebalken. Auch heute noch halte ich Turnen für eine der tollsten Sportarten überhaupt. Und fände ich eine Erwachsenengruppe, würde ich auch gerne mal wieder turnen.
Ich fahre supergerne Auto. Mein Vater behauptet immer, er sei froh, dass ich nur einen Kleinwagen besitze. Bei einem schnellen Auto hätte er Angst um mich … (Ja, ich fahre gerne schnell …)
Heißt: Ich möchte nie verlernen, mich für neue Sachen zu begeistern. Und immer mit großen leuchtenden Augen durch die Welt gehen. Kinder haben so eine faszinierende Art, Dinge zu sehen. Das möchte ich mir immer bewahren.
Ich hasse ungelöste Probleme. Findet der Mann manchmal nervig. Denn eigentlich möchte er nur das Problem schildern, ist aber gar nicht auf der Suche nach einer Lösung.
Ein teurer Spaß in der heutigen Zeit. Aber es ist so herrlich sich in den Kinositz zu kuscheln und für Stunden in eine andere Welt einzutauchen.
So, jetzt ist es raus! Ich lese unfassbar gerne Schmonzetten. Auch wenn mir völlig bewusst ist wie unrealistisch sie oftmals sind. Und Nicolas-Sparks-Filme finde ich auch großartig.
Das hat schon für sehr viele peinliche Momente gesorgt … Aber ich kann‘s leider nicht ändern.
Ich mache meinem Nachnamen nicht unbedingt Ehre, denn ich bin eher ein Wintermensch. Frühling und Herbst sind auch okay. Alles bis 23 Grad. Darüber fange ich an zu leiden.
Es wird besser mit den Jahren. Zum Glück. Inzwischen bin ich ein bisschen organisierter als früher. Meine Abschlussarbeit in der Akademie beispielweise habe ich in einer Nacht- und Nebelaktion geschrieben.
Am liebsten soll es ein Kinderbuch werden.
Blumen finde ich toll. Allerdings habe ich einen schwarzen Daumen. Deshalb kaufe ich eher mal Schnittblumen. Topfpflanzen haben bei mir keine Chance. Selbst die Sukkulente habe ich geschafft.
Ich habe Germanistik und Anglistik studiert. Sieben Semester. Sprachen sind einfach was Schönes. Und es gibt Wörter, die hört man heute viel zu selten. Mamsell zum Beispiel. Deshalb Geschenkmamsell.
Wenn ich im Urlaub bin, versuche ich immer ein paar Wörter und Sätze in der Landessprache zu lernen. So kann ich ein paar Brocken dänisch und niederländisch. Auch in portugiesisch, rumänisch und polnisch habe ich mich versucht. Leider hat sich das nicht in meinem Hirn eingenistet.
Okay, das ist jetzt nicht unbedingt neu für dich, oder? Aber ich wollte es noch mal gesagt haben.
Und ich backe leidenschaftlich gerne. Lange Zeit habe ich das nicht gemacht, weil man alleine oder besser wir als Paar ja nie einen ganzen Kuchen schaffen würden. Irgendwann habe ich dann angefangen, Kuchen an Freunde in der Nähe oder Nachbarn zu verteilen … Das Rezept meines Lieblingskuchens habe ich dir auf geschenkmamsell.de verewigt.
Früher habe ich Kaffee in rauen Mengen getrunken. Mit Milch und Zucker. Heute gibt’s eher einen Latte Macchiato oder einen Cappuccino, den ich dann bewusst genieße.
Zu Beginn der Pandemie habe ich begonnen Sims Freeplay auf dem iPad zu spielen. Ich habe keine Ahnung, wie viele Stunden ichbisher damit verbracht habe. Es sind auf jeden Fall viele. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Inzwischen habe ich sogar eine Nachbarstadt, die ich besuchen kann. Voll gut, denn das gibt Extrapunkte …
Weitere Menschen und deren Fun Facts kannst du bei Sympatexter nachlesen. Viel Spaß!