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MIRACLY the bean ritual: Für mehr Achtsamkeit im Leben

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Es war einmal … So fangen Märchen an. Und auch die Geschichte von Anna-Sophia Müller-Grauert und ihrem Label MIRACLY the bean ritual. Als die Hamburgerin Anfang 2024 nicht wirklich glücklich ist, erzählt ihr Bruder ihr die Geschichte von dem Bauern und seinen fünf Bohnen … und eine Idee wird geboren.

Die Geschichte, die den Stein ins Rollen bringt

„Es war einmal ein Bauer, der steckte jeden Morgen eine Handvoll Bohnen in seine linke Hosentasche. Immer, wenn er während des Tages etwas Schönes erlebte, nahm er eine Bohne aus der linken und gab sie in die rechte Hosentasche. Am Anfang kam das nicht so oft vor, aber von Tag zu Tag geschah es öfter, weil der Bauer immer mehr die kleinen Wunder des Tages wahrnahm – den Duft der frischen Morgenluft, den Gesang der Vögel oder das Lachen seiner Kinder. Bevor er am Abend zu Bett ging, zählte er die Bohnen und konnte sich stets an das positive Erlebnis erinnern. Zufrieden und glücklich beendete er so seine Tage.“

Miracly the bean ritual – der Beutel mit den Wunderbohnen wird aus der linken Hosentasche genommen

Die Zeit ist reif

Wer kennt es nicht, diese Phasen im Leben, in denen es in den Fingern juckt und die Zeichen auf Anfang stehen? So beginnt für Anna-Sophia Müller-Grauert das Jahr 2024. „Die Frage war nur, was mache ich denn Neues“, erinnert sich Anna, wie sie von ihren Freunden genannt wird. Sie nutzt die Zeit im Januar, zeichnet viel und entwirft eine komplette Motivserie, um sie per Siebdruck auf Geschirrtücher, Schwämme und Putzerfische, ein ihr ausgedachtes Produkt zum – Trommelwirbel – Putzen, zu bringen. „Ich liebe die Technik, weil sie so wunderbar vielfältig ist“, erklärt die Hamburgerin, überzeugt davon, dass das „mein neues Glück ist“. Doch die Glücksgefühle bleiben aus. Ein Besuch ihres Bruders bringt die Wendung. „Schwesterchen, sieh dich mal um! Es ist alles da. Du bist gesund. Deine Familie ist gesund. Ihr habt ein Dach über dem Kopf und ihr habt was zu essen. Was braucht es denn eigentlich mehr im Leben?“ Und dann … erzählt er die Geschichte vom Bauern und seinen fünf Bohnen.

Karten von MIRACLY the bean ritual mit jeweils einer Bohne.

Einfach mal machen!

Drei Wochen geht Anna mit der Geschichte schwanger. Und plötzlich ist da der Gedanke: „Das ist es!“ Die studierte Illustratorin entwickelt die Idee zu MIRACLY the bean ritual. Sie zeichnet Ranken. Und Bohnen. Und Ranken. Und fünf Bohnen begleiten sie durch den Tag und erinnern sie immer wieder, die kleinen Wunder zu sehen, die einem im Alltag begegnen und die die meisten vergessen haben wahrzunehmen. „Durch die Bohnen kommen wir Menschen wieder in die Achtsamkeit und in das Bewusstsein, dass alles bereits da ist, es uns an nichts fehlt und wir nur verlernt haben all das Glück zu sehen“, erklärt die 43-jährige.

MIRACLY the bean ritual erobert die NORDSTIL-Messe in Hamburg

Wochen, Monate vergehen, bis die Idee steht. Mehr oder weniger spontan bucht sich Anna einen Stand für die NORDSTIL, der Ordermesse für den Einzelhandel, um dort ihre Idee zu präsentieren. „Mutig sein und springen“, lacht sie über das völlig fremde und ungewohnte Gefühl, so neu und unbedarft auf der Messe zu stehen – mit nur einem Produkt. „Es gab den ein oder anderen, der liebevoll schmunzelte, mich aber nicht besonders ernst nahm. Doch das war mir vollkommen gleich“, erinnert sie sich. Auf der Messe schreibt Anna die ersten Aufträge für MIRACLY the bean ritual. Seitdem sind zig Bestellungen dazu gekommen. Inzwischen war die Gründerin auf verschiedenen Märkten und Messen, um ihr Produkt unter die Menschen zu bringen.

Ein wunderbares Geschenk für alle, die mehr Achtsamkeit im Leben brauchen

Hinter dem ersten Produkt von MIRACLY the bean ritual verbergen sich ein goldener Umschlag sowie eine Karte mit einem kleinen Beutel mit fünf Bohnen, verpackt in einer zu 100 Prozent kompostierbaren Glasfaserfolie. Die Bodenkerne sind von bestes Demeter Bingenheim Saatgut Qualität. Nachhaltigkeit ist Anna besonders wichtig. Kleiner Fun Fact: Innerhalb Hamburgs bringt sie ihre Bestellungen auch gerne persönlich mit dem Fahrrad aus statt sie per Post zu verschicken.

Für noch mehr Achtsamkeit und besondere Wünsche …

Wer will, pflanzt die Bohnen ein. Mit jeder Bohne, die man ins Erdreich gibt, spricht man einen Wunsch aus. So kann man dann nicht nur den Wünschen bei der Erfüllung zusehen, sondern auch den eigenen Bohnen beim Wachsen. Die Bohnen sind nach Kauf zwei Jahre lang keimfähig. Eile ist also nicht zwingend geboten.

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