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KI in der Kreativbranche: Bedrohung oder Chance?

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Bianca Grams ist Gründerin von Vielfarbig Marketing. Seit über 20 Jahren arbeitet die erfahrene Marketingberaterin im Online-Bereich: Während sie früher für Unternehmen und Agenturen tätig war, unterstützt sie heute Gründer und Solo-Unternehmer dabei, im Web sichtbar zu werden. Nachhaltig und ohne, dass sie sich in den sozialen Medien zu sehr verausgaben müssen.

Eines ihrer Themen ist das Thema Künstliche Intelligenz (KI). In diesem Artikel zeigt Bianca, warum KI nicht die Arbeit wegnimmt, sondern dabei hilft, effizienter zu sein – ohne dass die Persönlichkeit oder der kreative Stil verloren gehen.

Bianca Grams über KI

„Du überlegst, wie du künstliche Intelligenz (KI) im Business einsetzen kannst, ohne dass dabei deine kreative Handschrift verfälscht wird? Viele Kreative finden, dass KI irgendwie kalt, unpersönlich oder einfach zu technisch ist.

Deine Bedenken kann ich sehr gut nachvollziehen. Kreativität ist dein Steckenpferd, dein Label ist etwas Persönliches. Du steckst so viel Zeit und Liebe in jedes Detail. Vielleicht ist der Gedanke, dass KI dir dabei helfen könnte, zunächst einmal ungewohnt.

Aber was, wenn ich dir sage, dass KI dir genau dort unter die Arme greifen kann, wo du sowieso wenig Lust hast, Zeit zu investieren? Aufgaben, die dich von dem ablenken, was du eigentlich tun willst: kreativ sein, deine Kunst weiterentwickeln oder neue Ideen für dein Label ausarbeiten.“

Marketingberaterin Bianca Grams
Foto: Josephine Behr

“Eines ist sicher: KI wird nicht wieder von der Bildfläche verschwinden. Im Gegenteil, sie wird in Zukunft eine immer größere Rolle spielen – auch im kreativen Bereich. Deshalb ist es eine gute Idee, dich jetzt damit zu befassen, wie du KI zu deinem Vorteil nutzen kannst.”

Bianca Grams, Vielfarbig Marketing

Wie kann KI in der Kreativbranche weiterhelfen?

Niemand ist den ganzen Tag nur kreativ. Jeder hat außerdem viele andere Aufgaben, die erledigt werden müssen. Neue Produktideen entwickeln, Produktbeschreibungen schreiben, Social-Media-Posts verfassen, die Website oder den Shop pflegen, Marketing planen und so weiter. Und die meisten möchten ihre Zeit vermutlich am liebsten nur in das stecken, was wirklich zählt – in die kreative Arbeit.

KI kann hier zum absoluten Gamechanger werden. Man stelle sich vor, man müsse nicht mehr ewig an der Formulierung von E-Mails feilen oder sich den Kopf darüber zerbrechen, wie die nächste Promotion aufzuziehen sei.

Künstliche Intelligenz-Tools, wie ChatGPT & Co können bei genau diesen Aufgaben helfen, indem sie Texte schreiben, Ideen liefern oder Bildmaterial generieren. Das heißt, man hat mehr Zeit für die Dinge, die man liebt. Und weniger Stress bei den Dingen, die einfach erledigt werden müssen.

Dabei behält der User stets die Kontrolle. Die KI liefert immer nur die Basis, die dann so angepasst werden kann, wie es zur Person und zum Label passt. So kann jeder seine Persönlichkeit behalten und gleichzeitig effizienter werden.

Das Briefing an die KI ist das A und O

Die Ergebnisse der KI sind nur so gut wie die Daten, die man ihr gibt. Das heißt, wenn sie klare Anweisungen, sogenannte Prompts (= Befehle) erhält, bekommt man auch genau das raus, was man sich vorstellt. „Wenn du aber keine strukturierten Instruktionen gibst, kann die KI nur spekulieren, was du erwartest“, so Bianca.

Das heißt, dass jeder letztlich selbst beeinflussen kann, wie gut die Ergebnisse sind. Ein gutes Briefing ist dabei das A und O. Wer ChatGPT sagt: „Schreibe einen Blogartikel über T-Shirts“, bekommt zwar von der KI einen entsprechenden Artikel. Allerdings wird der vermutlich nicht wirklich zum eigenen Stil passen.

Ein präziseres Briefing wäre eher: „Schreibe einen Blogartikel mit 1000 Wörtern über nachhaltige Bio-Baumwoll-T-Shirts für umweltbewusste Käufer. Der Text sollte locker, aber informativ sein und die umweltfreundlichen Vorteile betonen.“ So hat die KI eine klare Richtung und das Ergebnis wird viel mehr den eigenen Vorstellungen entsprechen.

Fazit: Die KI ist nur so gut, wie die Daten, mit denen sie gefüttert wird. Das Beste daran ist: Jeder kann das ganz einfach lernen und verbessern, ohne sich mit der Technik im Hintergrund auskennen zu müssen.

KI ist Unterstützung, nicht Ersatz

Wer sich fragt, wie Künstliche Intelligenz und Kreativität zusammenpassen, dem hilft möglicherweise Biancas Blickwinkel: KI soll niemanden bei seiner kreativen Arbeit ersetzen, sondern als Werkzeug dabei helfen, zeitraubende, wiederkehrende Aufgaben schneller und einfacher zu erledigen.

KI kann zum Beispiel Produktbeschreibungen verfassen, während man selbst sich voll auf seine nächste Kollektion konzentriert. Sie kann auch beim Schreiben von Social-Media-Posts helfen, während man an neuen Designs arbeitet. „Egal, was die KI für dich übernimmt – du behältst immer die kreative Leitung”, so die Marketingberaterin.

Sie finde, das Beste an KI sei, dass sie uns dadurch mehr Zeit für die wichtigen Dinge verschaffe. Letztendlich schenke sie uns mehr Freiheit. „Sie ist so was wie ein Assistent, der uns die lästige Vorarbeit abnimmt, damit wir uns auf das Wesentliche konzentrieren können. Aber das klappt nur, wenn wir den Umgang mit ihr beherrschen“, erklärt die Mönchengladbacherin.

Biancas Fazit

Ich weiß, dass der Gedanke an KI erstmal einschüchternd wirken kann. Du willst deine Kreativität und deinen individuellen Stil nicht aufgeben – und das ist auch völlig okay so. KI hilft dir, schneller und einfacher zu arbeiten, ohne dass du dabei deine Persönlichkeit oder deine kreative Freiheit aufgeben musst.

Und mal ehrlich: KI wird nicht weniger, sie wird mehr. Ob wir wollen oder nicht, die Technik wird uns in den kommenden Jahren immer stärker begleiten. Daher ist es sinnvoll, sich jetzt mit den Möglichkeiten auseinanderzusetzen und zu lernen, wie du KI zu deinem Vorteil nutzt. Am Ende bleibt dir mehr Zeit für das, was du wirklich liebst: deine kreativen Projekte.

Denke daran: Du bestimmst, was die KI tut und wie sie für dich arbeitet. Wenn du ihr ein gutes Briefing gibst, liefert sie dir Ergebnisse, die zu dir und deinem Label passen. Und wer weiß, vielleicht bist du hinterher überrascht, wie viel Zeit und Energie du dadurch sparst. Probiere es doch einfach mal aus – du kannst nur gewinnen und dabei etwas Neues lernen.

Neugierig, wie effektiv der Einsatz von KI in der Kreativbranche sein kann?

Wer wissen möchte, wie man mit KI – und speziell mit ChatGPT – noch mehr aus der eigenen kreativen Arbeit herausholen kann, sollte sich unbedingt den ChatGPT-Online-Kurs von Bianca anschauen.

In dem Selbstlernkurs lernt der Nutzer Schritt für Schritt, wie er die kostenlose Version der KI für Texterstellung, Ideenfindung und vieles mehr nutzen kann. Ganz ohne technisches Fachwissen, dafür mit praktischen Tipps, die sofort umsetzbar sind. Danach weiß jeder, wie er ein gutes Briefing gibt, seinen Stil einbringt und KI erfolgreich integriert: Für einen effizienteren, kreativeren und stressfreieren Arbeitsalltag mit ChatGPT.

Mehr von Bianca gibt’s hier …
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