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Käsekuchen ohne Boden: Der unkomplizierte Klassiker

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Kuchen geht immer. Diese Wahrheit gilt besonders für eine einfache, aber unschlagbar beliebte Variante: Käsekuchen ohne Boden. Ohne Mürbeteig, ohne Schichten – einfach nur purer Käsekuchengenuss in seiner ursprünglichsten Form. Leicht, saftig und nicht zu süß – genau das macht ihn zum Favoriten auf jeder Kaffeetafel. Ob zum Geburtstag, als Mitbringsel oder als kleiner Luxusmoment im Alltag: Dieser Käsekuchen passt einfach immer.

Wenn es schnell gehen muss, aber trotzdem besonders schmecken soll

Es braucht nicht viel, um einen richtig guten Käsekuchen zu backen. Ein paar Zutaten, eine Rührschüssel und eine Springform – mehr nicht. Und das Beste: Die Zubereitung gelingt auch ohne Backprofi-Diplom. Wer gerne backt, wird dieses Rezept lieben. Und wer sonst eher selten den Handmixer aus dem Küchenschrank holt, freut sich über die einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Die Zutaten – klassisch, bewährt, gut

Alles, was man für den Käsekuchen ohne Boden braucht, ist schnell zusammengerührt. Und das meiste davon findet sich ohnehin schon im Vorratsschrank bzw. im Kühlschrank:

  • 250 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 3 Eier
  • 2 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 kg Quark (Fettstufe nach Wahl)

Wer eine besonders cremige Struktur wünscht, greift zu Sahnequark. Für eine leichtere Variante eignet sich Magerquark. In beiden Fällen entsteht ein luftiger, saftiger Kuchen, der sich gut schneiden lässt und beim Servieren nicht zerfällt.

Schritt für Schritt zum Käsekuchen ohne Boden

Schwierigkeit: einfach | Arbeitszeit: etwa 15 Minuten | Backzeit: Ca. 55 Minuten bei 170 °C – mit fünf Minuten Unterbrechung

Backform vorbereiten

Zuerst die Springform (26 cm Durchmesser) einfetten. Der Backofen wird auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizt – so ist später alles startklar für den fertigen Teig.

Rühren, rühren, rühren

Die Butter mit dem Handmixer schaumig schlagen. Eier und Zucker dazugeben und weiterrühren bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Danach das Vanillepuddingpulver und das Backpulver einrühren. Der Quark wird zuletzt untergehoben – am besten nach und nach, damit die Masse schön glatt bleibt. So entsteht ein luftiger Teig, der sich gut in der Form verteilt.

Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und diese leicht schwenken bzw. rütteln, so dass sich der Teig glättet. Anschließend die Springform auf mittlerer Schiene in den Ofen stellen.

Backzeit und ein kleiner Trick gegen Risse

Nach etwa 50 Minuten den Kuchen kurz aus dem Ofen holen und fünf Minuten stehen lassen. Anschließend nochmals für rund fünf Minuten backen. Diese kleine Pause hilft, Spannungen in der Oberfläche zu vermeiden – so entstehen weniger Risse.

Nach dem Backen bei leicht geöffneter Ofentür auskühlen lassen. Der Käsekuchen zieht beim Abkühlen noch etwas nach und bekommt dadurch seine typische Struktur – schnittfest, aber zart.

Käsekuchen nach Herzenslust verfeinern

Der Käsekuchen ohne Boden lässt sich auf viele Arten abwandeln. Ein wenig Zitronenabrieb in der Quarkmasse sorgt für ein frisches Aroma. Wer es fruchtiger mag, kann dem Teig beispielsweise klein geschnitteten Apfel untermischen. Oder Kirschen. Auch Rosinen passen hervorragend.

Beim Servieren macht sich ein Hauch Puderzucker gut. Dekoriert mit frischen Beeren, einem Löffelchen Kompott, einem klein bisschen Fruchtsauce oder einem Tupfer Sahne ist der Kuchen nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern wird auch zum absoluten Hingucker.

Käsekuchen ohne Boden – ein Stück Geborgenheit

Dieser Käsekuchen ist mehr als nur ein schnelles Rezept. Er ist ein Stück Tradition, ein Hauch Kindheitserinnerung, ein vertrauter Geschmack, der immer wieder Freude macht. Kein Wunder, dass er auf so vielen Kuchentafeln zu finden ist – und oft schneller verschwunden ist, als man „Käsekuchen“ sagen kann.

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